Pudendus Neuralgie, oder???
Posted: Sun Jan 19, 2014 7:44 pm
Hallo liebe Leute,
habe das Forum hier erst nach längeren Recherchen zufällig entdeckt und finde es toll, dass es so ein Forum gibt, wo uns doch - zumindest in D - die Ärzte übrehaupt nicht helfen können.
Ich bin 53 und leide seit 11 Monaten täglich an - mittlerweile chronifizierten - Schmerzen im und um den Unterleib. Der Schmerz ist haltungsabhängig: Sitzen geht so gut wie gar nicht; selbst mit luftgefülltem Ringsitzkissen. Im Stehen geht es so lala und nur im Liegen verschwinden die Schmerzen zumeist völlig. Zumindest die Nächte sind also gut. Bewegung tut gut, nur Dehnungen verursachen - einige Zeit später(!?) - um so stärkere Schmerzen. Ich nehme Tramadol und Johanniskraut, sonst wär's kaum auszuhalten. Der Hauptschmerz beginnt dort wo der Alchock-Kanal (Pudendus) aufhört, also dierekt neben dem Sitzbein und zieht von dort beidseitig (links stärker als rechts) mittig den hinteren Oberschenkel hinunter. Der gemeinere Schmerz geht von dort aus in den Dammbereich hinein, selten seitlich in den Penis und in die Leistenregion. Es könnte sich also um eine Pudendus-Neralgie oder aber um eine Sakralnervenwurzelverletzung handeln. Dann hätte aber doch die "sakrale Überflutung" biem Schmerztherapeutren helfen müssen, oder? (hat sie aber nicht). Ganz ähnlich Schmerzen hatte ich übrigens von 1984 bis 2001 schon einmal, allerdings damals zusätzlich unter stärkerer Beteiligung der Prostata. Dann gingen die Schmerzen allmählich von selbst zurück und einige Jahre unbeschwertes Leben waren möglich! Und jetzt das wieder....
Ein Tesla-3-MRT wird in Kürze gemacht. Die ganzen Fachärzte habe ich durch, inklusive Schmerztherapeut (stellte mit "Sacrumtorsion" zumindest die einzige ernstzunehmende Diagnose) - ansonsten keine Diagnose, keine Schmerzlinderung; auch TCM-Akupunktur, Krankengymnastik und Osteopathie sind schon gelaufen - bei allem kein Erfolg.
Jetzt hab' ich beim Forenstudium schon Eure Hinweise auf das Krankenhaus in Günzburg, Zürich (Prof. Possover), Wien (Prof. Azsmann) und Genf (Prof. Roche) gelesen und ich überlege, ob ich einen von denen konsultieren sollte. Auch Pohl-Therapie schein ja zumindest bei eingen von Euch Erfolg zu haben. Habt ihr da Ansichten, Ideen oder auch gerne Anregungen ganz allgemeiner Art. Über Tipps, Hinweise und auch alles andere würde ich mich sehr freuen.
'nen schönen Abend noch für Euch!
LG
Andreas
habe das Forum hier erst nach längeren Recherchen zufällig entdeckt und finde es toll, dass es so ein Forum gibt, wo uns doch - zumindest in D - die Ärzte übrehaupt nicht helfen können.
Ich bin 53 und leide seit 11 Monaten täglich an - mittlerweile chronifizierten - Schmerzen im und um den Unterleib. Der Schmerz ist haltungsabhängig: Sitzen geht so gut wie gar nicht; selbst mit luftgefülltem Ringsitzkissen. Im Stehen geht es so lala und nur im Liegen verschwinden die Schmerzen zumeist völlig. Zumindest die Nächte sind also gut. Bewegung tut gut, nur Dehnungen verursachen - einige Zeit später(!?) - um so stärkere Schmerzen. Ich nehme Tramadol und Johanniskraut, sonst wär's kaum auszuhalten. Der Hauptschmerz beginnt dort wo der Alchock-Kanal (Pudendus) aufhört, also dierekt neben dem Sitzbein und zieht von dort beidseitig (links stärker als rechts) mittig den hinteren Oberschenkel hinunter. Der gemeinere Schmerz geht von dort aus in den Dammbereich hinein, selten seitlich in den Penis und in die Leistenregion. Es könnte sich also um eine Pudendus-Neralgie oder aber um eine Sakralnervenwurzelverletzung handeln. Dann hätte aber doch die "sakrale Überflutung" biem Schmerztherapeutren helfen müssen, oder? (hat sie aber nicht). Ganz ähnlich Schmerzen hatte ich übrigens von 1984 bis 2001 schon einmal, allerdings damals zusätzlich unter stärkerer Beteiligung der Prostata. Dann gingen die Schmerzen allmählich von selbst zurück und einige Jahre unbeschwertes Leben waren möglich! Und jetzt das wieder....
Ein Tesla-3-MRT wird in Kürze gemacht. Die ganzen Fachärzte habe ich durch, inklusive Schmerztherapeut (stellte mit "Sacrumtorsion" zumindest die einzige ernstzunehmende Diagnose) - ansonsten keine Diagnose, keine Schmerzlinderung; auch TCM-Akupunktur, Krankengymnastik und Osteopathie sind schon gelaufen - bei allem kein Erfolg.
Jetzt hab' ich beim Forenstudium schon Eure Hinweise auf das Krankenhaus in Günzburg, Zürich (Prof. Possover), Wien (Prof. Azsmann) und Genf (Prof. Roche) gelesen und ich überlege, ob ich einen von denen konsultieren sollte. Auch Pohl-Therapie schein ja zumindest bei eingen von Euch Erfolg zu haben. Habt ihr da Ansichten, Ideen oder auch gerne Anregungen ganz allgemeiner Art. Über Tipps, Hinweise und auch alles andere würde ich mich sehr freuen.
'nen schönen Abend noch für Euch!
LG
Andreas