Health Organization for Pudendal Education

Hallo zusammen,
habe heut schon viel quer gelesen.
Ich stelle mich mal vor, ich bin 37. und komme aus Köln.
Hatte am 4.06.20 eine Endometriose OP mit Darmentfernung.
Nach der OP bin ich wach geworden und seither Taub
im Bereich links (Scharmlippe bis After, teils Pobacke),
zudem habe ich starke Blasenprobleme. Einige Blasenentzündungen
und ständigen Harndruck, es macht mich schier wahnsinnig.

War schon bei einigen Stellen:
- Dr. Putz Dernbach, er sagt abwarten
- Herne, würden Pudendusblock machen wollen, wobei aufgrund der
Taubheit im Versorgungsgebiet Pudendusnerv klar ist welcher Nerv
verletzt ist.
- Physiotherapie mache ich bereits

Wer hat eine Idee, was ich tun kann.
Besonders gegen diesen starken Harndrang. Blase tut ständig weh, nach entleeren
krampft sie leicht.
Der Operateur sagte man musste alte Vernarbungen/ Verwachsungen
lösen, dabei kam es zu Komplikationen. Wahrscheinlich hat man
den Nerv getroffen, beim veröden mit Hitze getroffen.
Aber man weiß leider nichts genaues.
Abwarten ob es besser wird ist für mich gerade eine Katastrophe.
Nehme gegen die Nervenschmerzen Gabapentin, dass hilft
ganz gut, nur nicht der Blase.

Freue mich über Rückmeldungen von Euch!!!

Eine großes Dankeschön vorab

Guten Tag,
ich bin die Autorin des Buchs ""Unter der Gürtellinie", das hier schon erwähnt wurde. Ich würde versuchen, die Region auf dem Schambein und etwas darüber sowie alle Stellen, die sich taub anfühlen, zwischen zwei Fingern zu rollen (also eine Bindegewebsmassage zu machen). Ergibt das einen zwickenden Scherz, wissen Sie, dass Sie es richtig machen, machen Sie das sehr langsam und nur solange bis es sich besser anfühlt und nur so stark, dass Sie dabei noch gut atmen können. Der Harndrang wird davon bestimmt besser werden. Vielleicht auch die Taubheit. Außerdem auch Übungen siehe "YouTube die.Schmerzexperten".

Gute Besserung